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Druseidt/Impero/Ratio Folding Razor

Patent DE323451

Invention Griffbestigung an Rasierapparaten

Filed Saturday, 22nd February 1919

Published Wednesday, 21st July 1920

Inventor Paul Druseidt

Language German

CPC Classification:   
B26B21/523
  • B26B21/523
    Extendible or foldable handles; Extensions
  • B
    Performing Operations; Transporting
  • B26
    Hand Cutting Tools; Cutting; Severing
  • B26B
    Hand-Held Cutting Tools Not Otherwise Provided For
  • B26B21/00
    Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
  • B26B21/40
    Details or accessories
  • B26B21/52
    Handles, e.g. tiltable, flexible

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A PDF version of the original patent can be found here.

A U S G E G E B E N
Am 21.Juli 1920
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT Nr 323451 KLASSE 69 GRUPPE 21
Paul Druseidt in Godesberg. Griffbestigung an Rasierapparaten Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1919 ab

Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Griffbefestigung an Rasierapparaten; sie besteht darin, daß der U-förmig gebogene Handgriff 6 zwecks Befestigung an der Kammplatte 2 mit seinen federnden Enden 5 in zwei unter der Kammplatte vorgesehene muldenförmige Aussparungen 4 eingeführt und sodann um 90° gedreht wird, wobei die federnden Enden in zwei weitere, enger aneinander liegende, muldenförmige Aussparungen 3 eintreten und in diesen festgehalten werden, während er nach Gebrauch aus den muldenförmigen Aussparungen herausgezogen und von unten gegen die Kammplatte gelegt wird.

Hierdurch wird das vielerstrebte Ziel eines vereinfachten Rasierapparates erreicht, dessen Griff ohne Platzbeanspruchung in den Hohlraum unter den Schutzkamm eingelegt werden kann, der durch eine einfache Art zusammengesetzt wird, jegliche Schraubungen vermeidet und daher leicht und bequem zu reinigen ist.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht mit eingespanntem Federbügelgriff und in Fig. 2 in Draufsicht unter die Kammplatte mit in deren Hohlraum eingelegtem und in die Längsöffnung längsseitig eingestecktem Federbügelgriff dargestellt.

In den Hohlraum 1 unter den Rasierapparatkamm 2 ragen zwei, mehrere Millimeter lange Mulden 3 und eine die gegenseitig innere Muldenentfernung überragende Längsöffnung 4 (zwei weitere, in die-eben erwähnten Mulden 3 übergehende Mulden 4).

In die Längsöffnung 4 werden, wie in Fig. 2 punktiert dargestellt, die beiden Enden 5 eines vorzugsweise aus rundem Draht gebogenen Federbügelgriffs 6 längsseitig eingeführt, worauf bei etwa einer Vierteldrehung des Griffs 6 oder des Kamms 2 die Griffenden 5 federnd in die Mulden 3 einspringen und so den Griff sicher und gut mit dem Kamm verbinden. Die Griffenden 5 können beim Einspannen gegen ein Herausspringen aus der Öffnung 4 durch seitliche Vorsprünge gesichert werden. Nach Wiederausspannung des Griffs 6 wird derselbe in den Hohlraum 1 des Kamms 2 gelegt und nimmt so fast keinen Platz in Anspruch.


Patent-Anspruch:


Griffbefestigung an Rasierapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig gebogene Handgriff (6) zwecks Befestigung an der Kammplatte (2) mit seinen federnden Enden (5) in zwei unter der Kammplatte vorgesehene muldenförmige Aussparungen (4) eingeführt und sodann um 90° gedreht wird, wobei die federnden Enden in zwei weitere, enger aneinanderliegende, muldenförmige Aussparungen (3) eintreten und in diesen festgehalten werden, während er nach Gebrauch aus den muldenförmigen Aussparungen herausgezogen und von unten gegen die Kammplatte gelegt wird.